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Maria
Bilder im Wandel
Gottesmutter Maria ist die Frauengestalt der Bibel. Sie ist Heilige, Patronin ganzer Staaten und Völker. Wie bei allen Heiligen verändert sich ihre Gestalt über die Jahrhunderte, unterschiedliche Vorstellungen verbinden sich mit ihr. Der Film zeigt die Entwicklung der Marienverehrung auf. Er nennt weitere Beispiele aus anderen Kulturen, die hierbei als Vorbild gedient haben und von denen die Christen bei der Darstellung Marias Elemente übernommen haben. Kern der geschichtlichen Betrachtung ist selbstverständlich die wechselseitige Beziehung zwischen Marienbildern und dem allgemeinen Frauenbild verschiedener Epochen. Als weiterer Aspekt werden kirchliche Kontroversen bezüglich des Umgangs mit Maria behandelt. Die sonst bisweilen patriarchalische Kirche profitiert ungemein von Maria, der „weiblichen Verkörperung des Christentums“, hat sich jedoch auf theologischer Ebene immer sehr schwer getan, wenn es um Themen wie z. B. die Jungfrauengeburt gegangen ist. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Plastik in unserem Alltag
Plastik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Umgebung stark ausgebreitet. So stark, dass wir es mit der Nahrung aufnehmen und es sich bereits im Urin von Kindergartenkindern nachweisen lässt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.