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Kamishibai
Japanisches Erzähltheater
In Japan entstand Anfang des 20. Jahrhunderts eine besondere Form des bildgestützten Erzählens: Meist mit dem Fahrrad fuhren Süßwarenverkäufer durch das Land, auf dem Gepäckträger eine kleine Bühnenminiatur aus Holz, in die Geschichtentafeln eingelegt wurden. Benannt wurde diese Vortragsart nach der Zusammensetzung der Wörter „kami“ für „Papier“ und „shibai“ für „Theater“, also „Kamishibai". Für Kindergarten- und Grundschulkinder ist diese Art des Erzählens besonders geeignet, weil hier das Erzählen eingängig ritualisiert werden kann. Der Film begleitet Kindergartengruppen und Grundschulklassen und zeigt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Kamishibai in der Pädagogik. Ob Sachgeschichten, Bibelgeschichten oder Fremdsprachen – die Verwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Erzähler und die Zuhörer. Auch als Rahmen zur Präsentation eigener Bilder eignet sich das Kamishibai hevorragend. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Glossar, Testfragen) eignet sich die vorliegende DVD für den Einsatz im Unterricht oder als Anregung für Erzieherinnen und Erzieher und Lehrerinnen und Lehrer.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Kamishibai Theater
Das aus Japan stammende tragbare Erzähltheater für die Darstellung von Bildergeschichten im Format DIN A3.
Soziale Medien
Ein neuartiges Phänomen ist in den sozialen Netzwerken zu beobachten – das demonstrative Zurschaustellen des Reichtums der Eltern.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.