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Germanen
Glaube, Alltag und Gebräuche
Von den Römern mit einer Mischung aus Herablassung und Furcht betrachtet, finden sich an der nördlichen Grenze des Römerreichs verschiedene Volksstämme, die seit Tacitus und Cäsar als „Germanen“ bezeichnet werden. Vom Alltag der Germanen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. weiß man heute nur wenig, sie hinterließen kaum schriftliche Zeugnisse. Der Film folgt ihren Spuren und zeigt die religiösen Gebräuche, rekonstruiert anhand von Funden ihre Kleidung, ihre Werkzeuge und ihre Bewaffnung. Die sagenumwobene Schlacht am Teutoburger Wald, in der der Cheruskerfürst Arminius drei römische Legionen besiegte wird unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse vorgestellt und eine recht konkrete Vermutung über ihre Lokalisierung angestellt. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Unterrichtsentwurf, Glossar) lässt sich die vorliegende DVD hervorragend im Unterricht verwenden.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Fake News
Otto von Bismarck sagte einst: „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ Auch er selbst nutzte gefälschte Nachrichten, heute nennt man sie „Fake News“, um einen politischen oder strategischen Vorteil zu erlangen.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.