


46500935 / 55500691
Rechte und Pflichten
Jugendschutz, Schulpflicht, Führerschein
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach. Welche Auswirkungen das Jugendschutzgesetz auf Jugendliche hat, wie lange sie unbegleitet ausgehen, wie lange sie sich in Gaststätten aufhalten dürfen, wann sie einen Mofaführerschein und wann einen PKW-Führerschein erwerben können – das erklärt der Film anschaulich und unterhaltsam. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial (Arbeitsblätter, Glossar, Testfragen, interaktive Aufgaben) lässt sich das Medium vielfältig und bestens im Unterricht verwenden. Die interaktiven Aufgaben wurden mit H5P erstellt und lassen sich ohne weitere Software verwenden.
Trailer abspielen

Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Entwicklung der Frauenrechte
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dass dieser Satz im Grundgesetz steht, ist das Ergebnis eines langen Kampfes der Frauen um gleiche Rechte.
Gedenk- und Feiertage
Feiertage gibt es in allen Kulturen. Es sind Festtage mit entweder gesellschaftlichem, religiösem oder politischen Hintergrund. Diese Feiertage finden jährlich an einem festgelegten Tag statt. In Deutschland gibt es Feiertage, an denen flächendeckend nicht gearbeitet wird. Hierbei handelt es sich um gesetzliche Feiertage. Bei anderen Feiertagen, meist mit religiösem Hintergrund, entscheiden die Bundesländer individuell, ob es sich um einen tatsächlich arbeitsfreien Tag handelt. Im Film beschrieben werden nicht nur Feiertage in Deutschland, sondern auch z.B. islamische Feiertage, oder der Christopher Street Day als politisches Statement.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.