Geschichte
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Die Fugger
Reichtum im Frühkapitalismus
Der Film erzählt die Geschichte der Augsburger Familie Fugger, die vom Weberhandwerk zum ersten multinationalen Konzern der Welt aufstieg. Er zeigt, wie Jakob Fugger durch Handel, Bergbau und Bankgeschäfte zum mächtigsten Unternehmer seiner Zeit wurde. Dabei beleuchtet der Film den Wandel vom Mittelalter zur Neuzeit, soziale Spannungen und das Erbe der Fuggerei.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Frühkapitalismus
Europa veränderte sich gewaltig während des Übergangs vom 15. zum 16. Jahrhundert. Ein wesentlicher Motor, der die Veränderungen antrieb, waren die Umwälzungen in der Wirtschaft: das Verlagssystem erlaubte den Herstellern, erheblich größere Mengen zu produzieren, da sie nun mit Vorschüssen bezahlt wurden und damit größere Mengen an Rohstoffen einkaufen konnten. Eine Folge davon war ein Aufblühen des Fernhandels und die Entstehung eines die Landesgrenzen überschreitenden Bankwesens.
Rechte und Pflichten
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach.
Massentierhaltung
Ein Kilogramm Hühnerschenkel für 99 Cent – dieser Preis lässt sich nur erreichen, wenn die Herstellungskosten massiv niedrig gehalten werden. Der Film geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen Tiere für die industrielle Verwertung gehalten werden. Welche Möglichkeiten die Verbraucherinnen und Verbraucher haben, auf diese Bedingungen Einfluss zu nehmen, ist der Inhalt eines eigenen Kapitels.

