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Kapitalismus
Eine kritische Analyse
Der Kapitalismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der die Produktionsmittel einer Volkswirtschaft in privater Hand liegen. Die Steuerung des Wirtschaftsgeschehens ist über das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage nebst Preisbildung auf Märkten gekennzeichnet. Obwohl das Gewinnstreben sowie die Furcht vor dem wirtschaftlichen Untergang mitunter einen knallharten Selektionsprozess bedeuten, hat sich diese Form des Wirtschaftens aufgrund ihrer Leistungsanreize bislang allen bekannten Alternativen, wie etwa dem Kommunismus, als überlegen erwiesen. Der Film lenkt dabei die Aufmerksamkeit insbesondere auf das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Kapitalismus: Der Demokratie, die allen die gleichen Rechte und Pflichten zugesteht, steht ein Wirtschaftssystem gegenüber, das nicht zuletzt von der – materiellen – Ungleichheit seiner Teilnehmer lebt. In Deutschland steht die soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards sinnbildlich für den Ausgleich, der die daraus entstehenden Zielkonflikte bestmöglich aufzulösen sucht. Gemeinsam mit dem umfassenden Begleitmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte – allesamt auf der DVD) ist der Film sehr gut zum Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.
Entwicklung der Frauenrechte
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dass dieser Satz im Grundgesetz steht, ist das Ergebnis eines langen Kampfes der Frauen um gleiche Rechte.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.