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Stadtentwicklung
Am Beispiel der Stadt Hann. Münden
Der Film gibt einen Einblick in das Thema Stadtentwicklung. Bei so einem Prozess sind viele Faktoren beteiligt: z. B. geographische Lage, wirtschaftliche Möglichkeiten und Wohlstand der Bürger. Hann. Mündens Geschichte beginnt im Mittelalter. Die Lage am Flussknotenpunkt von Fulda und Werra mit der Entstehung der Weser und die Verleihung des Stapelrechts, begünstigte die wirtschaftliche Entwicklung. Lange war sie eine der wichtigsten Handelsstädte mit der Verbindung zur Nordsee. Die industrielle Revolution brachte dann neuerlich einen enormen Wachstumsschub mit sich, Industrieanlagen entstanden, der Bahnhof mit zwei Eisenbahnlinien wurde gebaut und die Zahl der Bürger verdoppelte sich. Im 20. Jh. wurden die Transporte immer mehr auf Schiene und Straße verlegt und die Bedeutung der Schifffahrt sank. Mit der nun grenznahen Lage in der zweiten Hälfte des 20. Jhs. sank auch die wirtschaftliche Bedeutung Hann. Mündens. Vom Krieg verschont, blieb die mittelalterliche Grundstruktur erhalten. Verkehrsberuhigung und Renovierung laden nicht nur Touristen, die durch die Radwanderwege angelockt werden, zum Bummeln ein. Industrie und Gewerbe bieten Arbeitsplätze und für viele Pendler ist die gute Wohnqualität dieser Mittelstadt mit einer nahen Autobahnanbindung bedeutend. Durch den didaktischen Aufbau und mit dem umfangreichen Begleitmaterial ist die DVD gut im Unterricht einsetzbar.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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