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Soziale Brennpunkte
Kulturelle Konflikte im Alltag
Barbara und Sükran haben so manche Dinge gemeinsam: Sie sind etwa gleich alt, haben beide Kinder – und sie wohnen in demselben Haus in Bergkamen – einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, in die aufgrund ihrer Bergbauvergangenheit nach dem Zweiten Weltkrieg viele Gastarbeiter aus der Türkei gekommen sind. Eines unterscheidet Sükran von Barbara aber ganz offensichtlich: Ihre Herkunft. Leider fehlt außerdem das Verständnis für die Belange des jeweils Anderen. So entzündet sich an einer scheinbaren Nichtigkeit ein heftiger Nachbarschaftsstreit, den der Film begleitet, bis die beiden Frauen wieder miteinander reden. Im Kindergarten „Villa Kunterbunt“ ist man bereits einen Schritt weiter. Hier setzen sich die Erzieherinnen und Erzieher täglich dafür ein, dass die Bedürfnisse der deutschstämmigen Kinder und derer mit Migrationshintergrund miteinander in Einklang gebracht werden. So wird z. B. Fleisch angeboten, das „halal“ ist, also mit den Geboten des Islam vereinbar. Zum Schluss stellt uns der Film die beiden Freunde Ahmet und Klaus vor, die es geschafft haben, aus dem Nebeneinander der Kulturen ein Miteinander zu machen. Gemeinsam mit dem umfangreichen Unterrichtsmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Rechte und Pflichten
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach.
Schönheit
Sie entsteht im Auge des Betrachters, dennoch ist sie messbar. Es gibt sie innen wie außen.