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Sigmund Freud II
Der Psychoanalytiker
DVD 1 umrahmt den Werdegang des jüdischen Wissenschaftlers Sigmund Freud in Wien um 1900 und seiner Entwicklung hin zur Theorie und Methode der Psychoanalyse. DVD 2 zeigt Freuds Schaffenshöhepunkt mit Einblicken in seine Theorie und seinen Weg über Krankheit, Verfolgung und Flucht nach England bis zu seinem Tod 1939. Freuds Auseinandersetzung mit C-G. Jung wird umfassend dargestellt. Im ersten Gespräch werden gemeinsame Interessen aber auch erste Differenzen deutlich. Jung bezeichnet Freud als die erste wirklich bedeutende Persönlichkeit, die ihm je begegnete. Abschließend wird die Lebensrealität für Freud nach Hitlers Machtergreifung bis zu seinem Tod beleuchtet. Zitat Freud: »Ich habe eine hohe Meinung von dem, was ich entdeckt habe, aber nicht von mir selbst. Große Entdecker sind nicht unbedingt große Geister. Wer hat die Welt mehr verändert als Kolumbus? Was war er? Ein Abenteurer!« Gemeinsam mit dem umfangreichen didaktischen Begleitmaterial (klassische und interaktive Arbeitsblätter, Testaufgaben, Lehrtexte etc.) ist der Film sehr gut für den Einsatz im Schulunterricht geeignet.
Trailer abspielenLehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Geschlechteridentität
Teil des Erwachsenwerdens ist es, seine eigene Identität zu finden. Für manche wird diese Identitätsfindung erschwert, weil das körperliche Geschlecht nicht mit dem empfundenen Geschlecht übereinstimmt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.