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Karl der Große
Eroberer, Heiliger, Kaiser
Ein Beiname Karls des Großen ist „Pater Europae“, der „Vater Europas“. Jährlich wird in Aachen der Karlspreis an Politikerinnen und Politiker verliehen, die sich um die europäische Einigung verdient gemacht haben. Und in der Tat, das riesige Reich, das er regierte, umfasst die europäischen Kernstaaten und Deutsche wie Franzosen reklamieren ihn gleichermaßen als den Stammvater ihrer Nation. Der Film nähert sich dieser legendenumwobenen Person an und macht ihn für Schülerinnen und Schüler fassbar. Er geht der Frage nach ob Karl ein Heiliger oder doch eher ein grausamer Kriegsherr war. In Verbindung mit dem umfangreichen Zusatzmaterial (Arbeitsblätter, interaktive Aufgaben, Testfrage) lässt sich das Medium hervorragend im Unterricht verwenden. Die interaktiven Aufgaben wurden mit H5P erstellt und können ohne weitere Software verwendet werden.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Entwicklung der Frauenrechte
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dass dieser Satz im Grundgesetz steht, ist das Ergebnis eines langen Kampfes der Frauen um gleiche Rechte.
Geschlechteridentität
Teil des Erwachsenwerdens ist es, seine eigene Identität zu finden. Für manche wird diese Identitätsfindung erschwert, weil das körperliche Geschlecht nicht mit dem empfundenen Geschlecht übereinstimmt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.