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Industrialisierung
Arbeiterleben im Ruhrgebiet um 1900
INDUSTRIALISIERUNG - ARBEITERLEBEN IM RUHRGEBIET UM 1900 Die DVD behandelt die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen im Ruhrgebiet um das Jahr 1900 und bezieht sich auf die Doktorarbeit der Soziologin Li Fischer-Eckert. Sie führte in den Jahren 1911/12 Interviews mit Arbeiterfrauen über ihre Lebenssituation in den Werkssiedlungen. Aufgrund ihrer Erkenntnisse teilte sie die Menschen in vier Klassen: Die erste hat ein „behagliches Heim ohne Luxus und ohne Entbehrungen“, die Menschen der zweiten Klasse leben ein „Leben in den Grenzen des Auskömmlichen“, die ärmeren Menschen „scheitern an den ungünstigen Lebensverhältnissen“ und die Menschen der vierten Klasse leben in „vollständiger Verwahrlosung“. Anhand der im Ruhrlandmuseum aufgebauten Wohnküchen, welche eindrucksvoll im Film gezeigt und behandelt werden, wird ein direkter Einblick in das Leben der Arbeiter gegeben. Zudem werden die Arbeit in der Schwerindustrie, die Arbeit im Bergwerk, die strenge Führung der Arbeitgeber sowie die Änderungen in der Sozialpolitik und der Kampf der Arbeiter um ihr Recht eingehend beleuchtet.
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Rechte und Pflichten
In Spielszenen und mit zahlreichen Experteninterviews geht der Film den Fragen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen nach.
Gedenk- und Feiertage
Feiertage gibt es in allen Kulturen. Es sind Festtage mit entweder gesellschaftlichem, religiösem oder politischen Hintergrund. Diese Feiertage finden jährlich an einem festgelegten Tag statt. In Deutschland gibt es Feiertage, an denen flächendeckend nicht gearbeitet wird. Hierbei handelt es sich um gesetzliche Feiertage. Bei anderen Feiertagen, meist mit religiösem Hintergrund, entscheiden die Bundesländer individuell, ob es sich um einen tatsächlich arbeitsfreien Tag handelt. Im Film beschrieben werden nicht nur Feiertage in Deutschland, sondern auch z.B. islamische Feiertage, oder der Christopher Street Day als politisches Statement.