Neuer Film: Weltmeere – Bedrohung durch den Klimawandel

„Die Polkappen schmelzen“, „Dürreperioden und Überschwemmungen“, „Großflächiges Sterben von Ökosystemen“ – so, oder ähnlich, lauten die regelmäßigen Überschriften in den Medien und Diskussionsrunden in Bezug auf die Folgen des Klimawandels.

Ein Grund der negativen Veränderungen auf der Erde ist die Auswirkung des Klimawandels auf die Weltmeere, die 70 Prozent der Erde umfassen. Das gesunde Ökosystem Meer ist ein von der Natur sensibel ausgeklügeltes Verhältnis von chemisch-physikalischen Prozessen, das bei Störung weitreichende Konsequenzen in alle Teile der Erde trägt.

Den wenigsten Menschen ist bewusst, in welch hohem Ausmaß die Weltmeere z.B. an der Ausbalancierung unseres Klimas beteiligt sind. So gleicht ihre sehr hohe Wärmespeicherkapazität zwar die Temperaturen an Land aus, jedoch führt der durch den Klimawandel erzeugte Wärmeanstieg zum Abschmelzen der Polkappen und damit zum Anstieg des Meeresspiegels und der Verwässerung des Salzgehalts. Dies hat Konsequenzen für die Meerespflanzen und Tiere, dies … die Spirale setzt sich weiter fort.

Der Film zeigt fundiert die Zusammenhänge zwischen den Weltmeeren und ihrer Bedrohung durch den anthropogen erzeugten Klimawandel, beispielsweise durch die Produktion von zu viel CO2. Des Weiteren ruft er zur Reflexion über das menschliche Verhalten im Blick auf Akzeptanz und Leugnung des Problems Klimawandel auf.

Der Film umspannt in seiner Aufmachung die Fächer Geographie, Chemie und Biologie gleichermaßen.