Gelb blühen die Raps- und Sonnenblumenfelder. Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien werden diese Pflanzen längst genannt. Korrekterweise muss der Überbegriff in diesem Fall jedoch „nachwachsende Rohstoffe“ lauten. Unter nachwachsende Rohstoffe, die als Energielieferanten oder zur Produktion anderer Werkstoffe dienen, fallen – viel weniger bekannt – auch die sogenannten Energiewälder.
Hierbei handelt es sich um Baumpflanzungen, die extra zur Energiegewinnung angepflanzt werden. Ertragreich sind beispielsweise Pappeln oder Weiden, da diese nach der Beerntung neu austreiben und mehrfach abgeerntet werden können, bevor neu aufgeforstet werden muss.
Der Film gibt einen Überblick über den in Deutschland derzeitig genutzten Energie-Mix, offenbart die Möglichkeiten und Grenzen von nachwachsenden Rohstoffen, beschreibt die vom Produkt zum Endprodukt ablaufenden chemischen Prozesse und stellt auch ethische Aspekte des großflächig gezielten Anbaus der Energiepflanzen zur Diskussion.