Gesellschaft, Medienbildung

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Internetsucht
Eine unterschätzte Gefahr
INTERNETSUCHT - EINE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR Der Film besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist der 15-minütige Kurzfilm „Im Netz“. Er schildert auf amüsante Weise die Problematik übermäßiger Internetnutzung insbesondere den möglichen Realitätsverlust beim Chatten. Der zweite Teil zeigt beispielhaft an drei realen Personen wie Internetsucht entstehen kann und welche Probleme sich für die Betroffenen ergeben. Die authentischen Aussagen werden von einem erfahrenen Therapeuten kommentiert. Für viele Schüler haben die hier aufgeworfenen Fragen einen direkten Alltagsbezug. Was ist „vernünftige“ Internetnutzung, wo beginnt krankhafte Internetsucht? Die Problematik dieser stoffungebundenen Sucht wird im Gegensatz zu Alkohol-, Nikotin- und Rauschdrogensucht gesellschaftlich nicht genügend beachtet. Der Film bietet Diskussionsstoff für den Unterricht (fächerübergreifend) und kann als Grundlage zur Erarbeitung suchtpräventiver Strategien genutzt werden. Zielgruppe: Mittelstufe (7 – 10) Schuljahr, Sekundarstufe II Dauer: ca. 30 min
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Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
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Gleichstellung der Geschlechter
„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“, so steht es im deutschen Grundgesetz in Artikel 3. Doch leben wir tatsächlich in einer geschlechtergerechten Gesellschaft? Wie hängen die Begriffe Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Gleichstellung zusammen? Wie kann die Gleichstellung der Geschlechter erreicht werden?
Katastrophenschutz
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 hat gnadenlos die Defizite im Frühwarnsystem und die Bedrohungen durch den Klimawandel gezeigt.
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.

