


4669134 / 5560159
„Toter Winkel“
Gefahr im Straßenverkehr
Nicht nur Lastwagen haben einen „toten Winkel“. Auch andere große Fahrzeuge, wie Busse oder Wohnmobile, ja sogar jedes ganz normale Auto hat einen „toten Winkel“, also einen Bereich, in dem der Fahrer einen Radfahrer oder Fußgänger beim Abbiegen übersehen kann. Die Gefahr manifestiert sich insbesondere dann, wenn Lastkraftwagen nach rechts abbiegen, da sich rechts neben dem Fahrzeug befindliche Fahrradfahrer, die geradeaus fahren wollen, im toten Winkel des Lastkraftwagens befinden. Fast immer geben die Fahrer bei einem Unfall an, den Radfahrer wegen des „toten Winkels“ nicht gesehen zu haben. Auch auf Fehler anderer im „toten Winkel“ kann nicht reagiert werden. Wer das Phänomen des „toten Winkels“ kennt, kann die Gefahr jedoch rechtzeitig erkennen und sich entsprechend verhalten. Neue Techniken sollen helfen, Unfälle zwischen Radfahrern und Lastwagen zu verhindern. So sind bei Lastkraftwagen nunmehr oft Sensoren angebracht, die messen, ob sich ein Radfahrer oder Fußgänger neben dem LKW befindet. Die zusammen mit dem ADAC e. V. und Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA produzierte didaktische DVD „Toter Winkel – Gefahr im Straßenverkehr“ ist gemeinsam mit dem umfangreichen Begleitmaterial bestens zum Einsatz im Unterricht geeignet.
Trailer abspielen

Lehrplanzentral und an den Bildungsstandards orientiert
Passend dazu
Altersarmut
Innerhalb von 52 Jahren hat sich in der Bundesrepublik das Verhältnis von Beitragszahlern für die Rente zu den bestehenden Rentnern um den Faktor 3 verschlechtert. Sind 1962 noch 6 Erwerbstätige für die Rentenzahlung eines Rentners aufkommen, so mussten 2014 zwei Erwerbstätige für die Rentenzahlung von einem Rentner aufkommen. Die Altersarmut in Deutschland steigt. Denn nur wer 40 Jahre ohne Unterbrechung mindestens 2.100 € verdient hat, bekommt als Rente mehr als den Hartz-IV-Satz ausgezahlt. Beschäftige im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit können selbst nach 45 Jahren Arbeit nicht von ihrer Rente leben. Vielen Rentnern bleibt nur der entwürdigende Weg zum Arbeitsamt.